Schimmelsporen können bereits beim Bau eines Hauses in den Wänden eingeschlossen werden. Zunächst hat dies keine gesundheitlichen Auswirkungen und ist weiter nicht schlimm, wenn das Haus gut isoliert und regelmäßig gelüftet wird. Sollte es jedoch zu einem Rohrbruch oder zu einer Überschwemmung und somit zu einer zu hohen Luftfeuchtigkeit kommen, wird der Schwarzschimmel in und hinter den Wänden plötzlich aktiv und sehr gefährlich. Der Schwarzschimmel pflanzt sich mithilfe von Sporen fort, die nach einer Aktivierung sehr schädliche chemische Stoffe freisetzen. Diese Sporen sind zunächst nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen und schweben unbemerkt durch das Gebäude und setzten sich überall, an allen Gegenständen, ab. Sollte die Haut in Berührung mit diesen Sporen kommen, kann dies zu Hautirritationen und sogar Wunden führen. Sollte es sogar so weit kommen, dass die Sporen eingeatmet werden, gelangen sie so in die Lunge und setzten sich dort an den Lungenbläschen ab. Durch die entstehende Entzündung in der Lunge kann es dazu kommen, dass das Atmen Schmerzen verursacht. Sollten die Schimmelsporen in den Magen-Darm-Trakt gelangen, kann es zu Entzündungen im Magen-Darm-Bereich kommen. Als langfristige Folge können die Sporen einen Weg in unseren Blutkreislauf und somit auch ins Gehirn und in die Nerven finden. Auch hier kann es zu heftigen Schäden kommen, die langfristig oftmals nicht mehr behoben werden können.