Siehe Schemata:
Durch die Öffnung des Elements (1) gelangt Luft von außen (2) in die Luftkammern (3) des Elements (4). Die zweite Öffnung (5) sorgt für einen Durchzug, wodurch ein Luftstrom entsteht. Hierdurch kühlt sich die Luft in der Hülse mittels des Verdunstungsprozesses ab und es entsteht eine Kältebrücke (6). Die Feuchtigkeit in der Wand (7) und im Zwischenraum (8) strömt zum kältesten Punkt. Die Feuchtigkeit sammelt sich dort und wird mit dem Luftstrom nach draußen gezogen und verlässt so die Wand (9). Bei diesem Prozess wird nicht nur die Feuchtigkeit aus dem äußersten Teil der Wand entfernt, sondern auch die Feuchtigkeit aus der Innenseite (10).
Die durchschnittliche Anzahl der Elemente beträgt 2,2 per Meter. Mit dieser Belüftung wird dem Gebäude, abhängig von Wind und Wetter, durchgängig Feuchtigkeit entzogen. Das System entzieht sogar die Feuchtigkeit unterhalb des Fußbodens.
Eine Wartung der Elemente ist nicht nötig. Trotzdem sollte man mindestens einmal im Jahr die Öffnungen der Elemente kontrollieren und eventuell von Schmutz befreien.
Nachdem CAREBRICK® installiert wurde, fängt es sofort an zu arbeiten. Viele Wände haben oft jahrzehntelang die Möglichkeit gehabt, Feuchtigkeit aufzunehmen und daher muss das System diesen Prozess zunächst erst einmal stoppen. Erst nachdem dies geschehen ist, kann das System anfangen die Feuchtigkeit aus der Wand herauszuziehen.
Wann ein Resultat zu sehen ist, ist abhängig von der Wandstruktur. Allgemein lässt sich sagen, dass die ersten Resultate nach einem Jahr zu sehen sind. Bei schwerem Gestein sind auch zwei, drei oder mehrere Jahre nicht ungewöhnlich.